Die Saison der Sommerreifentests 2016 ist zuende.

Die Umrüst-Saison strebt ihrem Höhepunkt zu. Passend dazu erschienen in den vergangenen Tagen die letzten Sommerreifen-Tests dieser Saison. Die Ergebnisse der Pirelli Profile für den Ersatzmarkt können sich erneut sehen lassen.

P Zero

Die Redaktion von sport auto testete acht sportliche Sommerprofile der Dimension 235/40 R 18 auf einem Ford Focus ST. Dem P Zero von Pirelli bescheinigten die Testprofis „ausgewogene Dynamikeigenschaften auf nasser und trockener Bahn“ sowie ein „präzises, zielgenaues und sportives Lenkverhalten.“ Ihr Urteil: empfehlenswert.

Zwölf Sommerreifen aus der Kategorie High Performance prüfte das Team des russischen Fachmagazins Za Rulem. Die Dimension: 225/45 ZR 17, gefahren an einem Volkswagen Jetta. Mit einer beeindruckenden Leistung schob sich der P Zero auf den zweiten Rang. In ihrem Resümee attestieren die Fachleute dem Reifen eine erstklassige-Bremsperformance auf trockener und nasser Fahrbahn. Beim Elch-Test auf trockener Fahrbahn erreichte er die höchste Geschwindigkeit. Von seinen weiteren Pluspunkten ragten das sehr gute Handling sowie der stabile Geradeauslauf heraus.

Cinturato P7 Blue

Die Tester der Auto Bild wollten es auch dieses Jahr ganz genau wissen und testeten 50 Sommerreifen der Dimension 205/55 R 16. Davon bestanden nur 15 Profile die erste Runde dank guter Bremsleistungen auf nasser und trockener Fahrbahn. Ganz stark präsentierte sich der Pirelli Cinturato P7 Blue. Er punktete in beiden Kategorien mit dem kürzesten Bremsweg. In der zweiten Runde standen neun weitere Wertungskategorien auf dem Testprogramm. Auch hier liess der Pirelli Pneu nichts anbrennen. „Ein sportlicher Reifen, der besonders bei Nässe grosse Stärken zeigt“, lobten die Testexperten. „Das Handlingverhalten ist dynamisch, das Einlenken präzise. Bei der Bremsleistung erreicht der Pirelli Reifen die besten Ergebnisse im Test.“ Ihr Gesamturteil: Vorbildlich

International gehörte der Cinturato P7 Blue zur Test-Range der beiden schwedischen Fachmagazine Vi Bilägare und Aftonbladet. Die Profis von Vi Bilägare prüften neun Profile der Grösse 205/55 R 16 mit einem VW Golf 7 in zehn Kategorien. Der Cinturato P7 Blue gehört zum Spitzentrio, nicht zuletzt aufgrund der Bestleistung in der Kategorie Nassbremsen.

Dreizehn Sommerprofile, wiederum in der Größe 205/55 R 16, knöpften sich die Reifenfachleute von Aftonbladet vor. Nach acht Wertungsrunden ging der Cinturato P7 Blue als Zweiter durchs Ziel. Ganz vorn lag er in den Kategorien Nass- und Trockenbremsen.

Der Scorpion Verde

In den Süden Frankreichs waren die Testredakteure des SUV-Magazins/OFFROAD aufgebrochen. Auf einem als Rennstrecke konzipierten Kurs stellten sie bei konstant milden Temperaturen und hohen Geschwindigkeiten fünf Sommerreifen für SUV in der Größe 215/65 R 16 98 V auf den Prüfstand. Testfahrzeug war ein Audi Q3. Getestet wurde Handling und Bremsen bei Nässe und Trockenheit, Aquaplaning, Rollwiderstand und Vorbeifahrgeräusch. Beim Trockenbremsen benötigte der Pirelli Scorpion Verde die wenigsten Meter. In ihrem Fazit bezeichnen die Autoren den Scorpion Verde als „sehr sportlich, mit wenig Progression und guten Bremswerten.“ Ihr Urteil: empfehlenswert.

Weil kompakte SUV auch als Firmenwagen stark im Kommen sind, testete das Magazin Firmenauto neun Sommerprofile der Dimension 215/60 R 17. Als Testwagen diente der Opel Mokka. Auch bei diesem Test erwies sich der Pirelli Scorpion Verde als „sicher, stabil und ausgewogen auf allen Fahrbahnverhältnissen.“

Die Ergebnisse bestätigen: Mit Pirelli Premium-Sommerreifen treffen Autokäufer stets eine erstklassige Wahl.