Ein Pagani Huayra auf maßgeschneiderten Pirelli P Zero Reifen.

Diese einmaligen Supersportwagen werden vollständig in Handarbeit gefertigt und erfüllen höchste Qualitätsansprüche. Dafür steht der Name Pagani Automobili. Gründer des Sportwagenherstellers mit Sitz im italienischen Modena ist der Argentinier Horacio Pagani.

Seit 2008 kooperiert Pagani Automobili mit Pirelli. „Die Zusammenarbeit war von Anfang an perfekt“, lobt Horacio Pagani. „Schnell trug unsere Partnerschaft erste Früchte.“ So stellte ein Pagani Zonda R auf der Nordschleife des Nürburgrings im Juli 2010 einen neuen Rekord auf. Mit Pirelli P Zero Slick Reifen (265/645-19TL und 325/705-20TL) legte er die 20,83 Kilometer lange Strecke in nur sechs Minuten und 47 Sekunden zurück.

Die Heckmotor-getriebenen Supersportwagen benötigen massgeschneiderte, verlässliche Reifen, welche die Kraft und Eleganz eines Pagani jederzeit sicher auf die Fahrbahn übertragen. So wie die Ultra High Performance-Reifen Pirelli P Zero und Pirelli P Zero Corsa. Sie erfüllen die besonderen Qualitätsansprüche, die Horatio Pagani an jedes Detail seiner Fahrzeuge stellt. Dabei legt er grössten Wert auf eine elegante Verknüpfung von Schönheit und Spitzenleistung: „Ich habe seit meiner Kindheit eine grosse Leidenschaft für Technologie und Kunst. Automobile sind für mich die ideale Kombination dieser beiden Phänomene in einem Objekt.“

Das Streben des argentinischen Automobil-Konstrukteurs nach Qualität ist legendär. „Für mich ist Qualität eine Philosophie, und zugleich eine bestimmte Art zu denken, zu sein, zu leben.” Zwei Persönlichkeiten haben ihn dabei besonders geprägt. Zum einen das Universalgenie Leonardo da Vinci und dessen Reflexionen über die Frage, ob Kunst und Wissenschaft gleichwertig nebeneinander bestehen können. Zum anderen der US-Amerikaner Philip Crosby. Direktor für Qualität bei International Telephone and Telegraph (ITT) wurde Anfang der 1960er Jahre vom US-Verteidigungsministerium für die Konzeption seines Null-Fehler-Programms ausgezeichnet. Es zielt darauf ab, Menschen so nah wie möglich an das Ziel der Perfektion heranzuführen.

Dem Ansatz von Crosby folgend legt Horacio Pagani grössten Wert darauf, bereits zu Beginn eines Projekts höchste Qualität sicherzustellen. Um das zu erreichen, müsse jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in den Produktionsprozess eingebunden sein und engagierte Beiträge zum Gelingen des Ganzen beitragen – von der Reinigungskraft bis zum Qualitäts-Manager. „Darum hat in meinem Unternehmen der Begriff Chef ausgedient. Wir sind Kollegen. Weil ich die Kollegen meines Teams schätze, erzeugt unser Einvernehmen eine positive Energie, die sich automatisch auf alles überträgt, was wir tun.“ Für Horacio Pagani steht fest: „Wenn wir gemeinsam mit Liebe, Leidenschaft und Kompetenz an einer Sache arbeiten, so entsteht etwas, das einen besonderen Mehrwert besitzt, der Emotionen weckt und überträgt.“

Aus diesem Grund schätzt der Konstrukteur die Zusammenarbeit mit Pirelli. „Wir benötigen leistungsstarke Reifen mit hohem Fahrkomfort, der zugleich sehr sicher ist.“ Die massgeschneiderten Produkte des Premiumreifen-Herstellers erfüllen seine Ansprüche in jeder Hinsicht.

Dabei spielt unter anderem das MIRS™-System eine wichtige Rolle, die von Pirelli entwickelte, komplett computergesteuerte Roboterfabrik. Das patentierte Herstellungsverfahren erstreckt sich über den gesamten Produktionsprozess von den Mischungen bis zum fertigen Produkt. Das auf die Produktion von Ultra High Performance und Motorsport Reifen fokussierte System arbeitet ohne Unterbrechungen und Energieverluste. „Ich halte dieses Produktions-System für revolutionär“, lobt Horacio Pagani. „Nach der Erfindung der Radial-Reifen in den 60er Jahren gelang Pirelli mit der Entwicklung der MIRS ein weiterer Schritt in die Zukunft.“

Pagani und Pirelli – in ihrem Streben nach Qualität und Perfektion bilden sie eine perfekte Kombination.