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PIRELLI DIABLO POWERCRUISER, Pirellis Sportlichkeit mit individueller Note

Für die sportlichsten Cruiser und Bagger-Motorräder entwickelt, eignet sich der Hochleistungsreifen perfekt für Sonderanfertigungen

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Der DIABLO POWERCRUISER ist der jüngste Spross der DIABLO-Familie, ein Hochleistungsreifen, der speziell für leistungsstarke Cruiser und Bagger-Motorräder entwickelt wurde. Es mag überraschen, dass Pirelli einen Reifen aus der DIABLO-Serie für diese großen Tourenmotorräder anbietet, da diese Linie normalerweise mit Sportreifen für Straßen- und Profirennen in Verbindung gebracht wird. Dank der Erfahrung, die Pirelli als Exklusivausrüster der FIM Superbike-Weltmeisterschaft seit 2004 gesammelt hat, bieten diese Reifen maximale Leistung sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße.

Doch Motorräder entwickeln sich von Jahr zu Jahr weiter, und so ist es nicht verwunderlich, dass die einst "sanften" Cruiser heute in temperamentvolleren Versionen mit sportlicheren Fahrwerken, Bremsen und Aufhängungen sowie Motoren mit deutlich mehr Leistung als früher zu haben sind.

Und dann gibt es noch die Bagger. Als entspannte Tourenmaschinen mit Windschutzscheibe und Satteltaschen konzipiert, zeigen sie eine überraschend sportliche Seite, vor allem mit dem Aufkommen der spektakulären Baggerrennen.

Diese Rennen gewannen eine riesige Fangemeinde und lösten eine neue Welle der Individualisierung aus. Heute verwandeln Customizer Bagger-Motorräder in vom Rennsport inspirierte Motorräder. Diese Konstruktionen erfordern Reifen, die sowohl sportliche Ästhetik als auch Leistung bieten.

Fokus auf Sporttouring

Der DIABLO POWERCRUISER wurde für ausgewählte Modelle sportlicher Cruiser und V-Twin-Bagger entwickelt, die im Laufe der Zeit immer leistungsfähiger in Bezug auf Drehmoment und Handling geworden sind. Diese Motorräder bieten rasante Beschleunigung und begeisternde Fahrleistungen, ohne dabei auf Komfort und Tourentauglichkeit zu verzichten.

Die DIABLO POWERCRUISER Reifen wurden entwickelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden: Sie gehören zu einer neuen Serie von Pirelli Custom Touring Hochleistungsreifen und sind an dem ikonischen Flash-Design zu erkennen, das typisch für Pirelli Sportprodukte ist. Auch sie verfügen über die gleichen Qualitäten: exzellenter Grip in Schräglage dank der Slick-Zonen in der Reifenschulter, hervorragende Performance auf nasser und trockener Fahrbahn dank der Mischungsrezeptur und ein hohes Maß an Handling und Stabilität beim Beschleunigen, Bremsen und bei hohen Geschwindigkeiten.

Auch die Touring-Basis wurde nicht vernachlässigt: Der DIABLO POWERCRUISER garantiert Stabilität auf nasser Fahrbahn und bietet eine ausreichende Laufleistung.

Spezielle Sportbagger

Der DIABLO POWERCRUISER eignet sich nicht nur für Serienmotorräder, sondern auch für Customizer, die den neuen Stil der Renn-Bagger aufgreifen und Ästhetik mit Leistungstuning verbinden wollen. Diese neuen Custombikes haben eine große Anziehungskraft, weil sie die typischen großzügigen Linien der Bagger mit den neuesten Rennsportlösungen in Bezug auf Motor- und Fahrwerkstuning kombinieren. Doch wie baut man einen renntauglichen Bagger?

Aufbau eines Rennbaggers

Um ein sportliches Bagger-Motorrad vorzubereiten, muss zunächst der Schräglagenwinkel, der aus Komfortgründen durch die niedrige Position der Fußrasten und der Sitzbank begrenzt ist, vergrößert und anschließend die Sitzposition verändert werden. Die Fußrasten werden hoch und nach hinten versetzt, der Sitz deutlich höher und der Lenker tiefer montiert. Als nächstes wird die Federung geändert, um das Motorrad höher zu legen, was in der Regel den Einbau einer Upside-Down-Gabel und eines Federbeins bedeutet. Beide sind voll einstellbare Rennelemente. Die Bremsanlage wird mit Hochleistungsbremsscheiben und -sätteln aufgerüstet, und als letzter Schliff können Leichtbauräder wie Schmiede-, Magnesium- oder Karbonfelgen zum Einsatz kommen.

Die umfangreichsten Änderungen betreffen auch das Fahrwerk. Die ursprünglich für den Toureneinsatz entwickelte Geometrie wird für ein besseres Handling modifiziert, meist durch Änderungen an der Gabelbrücke und eventuell an der Schwinge.

Weniger Gewicht, mehr Performance

Ein entscheidender Parameter für die Leistung auf der Rennstrecke ist das Gewicht, das sowohl das Fahrverhalten als auch das Leistungsgewicht beeinflusst. Ein Rennmotorrad kann bis zu 100 kg leichter sein als sein Serienpendant - eine beachtliche Leistung, die bei einem straßenzugelassenen Motorrad aufgrund der für den Straßenverkehr vorgeschriebenen Komponenten wie Scheinwerfer, Blinker und Kennzeichenhalter nur sehr schwer zu erreichen ist. Auch die Karosserie kann modifiziert werden, wobei der Grad der Individualisierung vom Budget abhängt. Die Kosten können in die Höhe schnellen, wenn die ultimativen Kohlefaserkomponenten gewünscht werden.

Hinzu kommt das Motortuning, das eine ganz neue Welt von Möglichkeiten eröffnet. Neben der Auswahl spezifischer Produkte wie High-Flow-Filter, komplette Auspuffanlagen und Rennsportkomponenten (Kolben, Nockenwellen, Pleuel) kann ein Tuner auch direkt am Motor arbeiten, indem er maßgeschneiderte Teile anfertigt und den Zylinderkopf modifiziert.

So entstehen außergewöhnliche Motorräder mit hoher Leistung und sportlichem Fahrverhalten, die spezielle Reifen wie den Pirelli DIABLO POWERCRUISER benötigen.

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