Eine Autopanne ist kein angenehmes Ereignis, aber wenn sie eintritt, ist es gut, einige nützliche Dinge dabei zu haben, die eine Fortsetzung der Reise ermöglichen oder zumindest die Folgen des Problems mildern. Natürlich gibt es Situationen, in denen es notwendig ist, Pannenhilfe anzufordern, und andere, in denen ein wenig "Ellenbogen-Einsatz" ausreicht, um wieder auf die Beine zu kommen. In jedem Fall gilt: Tun Sie nie etwas, für das Sie nicht vorbereitet sind. Aber zumindest die folgenden sieben Dinge sollten Sie immer an Bord Ihres Fahrzeugs haben.
Taschenlampe
Was tun, wenn im Dunkeln ein Problem auftaucht, und sei es noch so klein? Oder wenn man an schwer einsehbaren Stellen in der Kabine oder in den Ablagen nach etwas suchen muss, das heruntergefallen ist? In diesen Fällen ist eine Taschenlampe eine große Hilfe: Die modernen LED-Taschenlampen haben eine gute Leistung und sind platzsparend. Es gibt Mehrzwecktaschenlampen, die neben dem weißen Licht auch ein orangefarbenes Blinklicht haben, das nützlich ist, um die Anwesenheit auf der Straße zu signalisieren. Noch besser ist es, wenn die Taschenlampen mit Magneten ausgestattet sind, so dass man sie an der Karosserie befestigen kann, um sie auch im Freien zu benutzen.
Handschuhe
Sie sind in vielen Situationen unentbehrlich, zum Beispiel im Winter beim Aufziehen von Schneeketten, wo ein Paar robuste Mehrzweckhandschuhe für ein sicheres Arbeiten unerlässlich sind. Aber auch in anderen Situationen, selbst im Sommerurlaub, kann der Schutz der Hände nützlich sein: beim Verladen von Gepäck und Ausrüstung, beim Auswechseln eines durchlöcherten Gummis oder bei kleineren Wartungsarbeiten.
Feuerlöscher
Ein an Bord befindlicher Feuerlöscher ist nützlich, um kleinere Brände zu löschen oder zumindest einzudämmen, bis die Feuerwehr eintrifft, die aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall gerufen werden sollte. Auf dem Markt sind Modelle mit 1 kg Pulver erhältlich, die kompakt genug sind, um im Auto verstaut zu werden.
Batteriekabel
Sie sind unentbehrlich, vor allem bei niedrigen Temperaturen, die der Autobatterie schaden, insbesondere bei älteren Fahrzeugen. Generell besteht die Gefahr, dass das Auto nach einer Übernachtung oder einer längeren Standzeit nicht anspringt. Deshalb ist die Hilfe eines gutmütigen Fahrers, der bereit ist, seine Batterie an das liegengebliebene Fahrzeug anzuschließen, von entscheidender Bedeutung. Dazu werden die Kabel benötigt, die in einwandfreiem Zustand sein sollten.
Flickzeug
Was das Werkzeug betrifft, so ist die Standardausrüstung eines Fahrzeugs recht einfach, ein Schraubenzieher oder wenig mehr. Es empfiehlt sich daher, ein Set mit einer kleinen Auswahl an Schraubenschlüsseln, Inbusschlüsseln, Schraubendrehern und Zangen mitzuführen, so dass man im Bedarfsfall alles in einem platzsparenden und nützlichen Behälter zur Hand hat.
Kannister
Es sollte nicht passieren, aber manchmal passiert es doch. Kein Benzin mehr zu haben, ist eines der ärgerlichsten Dinge, die einem Autofahrer passieren können, und den Abschleppdienst zu rufen, weil das Auto "trocken" geblieben ist, ist teuer und (etwas) demütigend. Besser ist es, etwas an Bord zu haben, mit dem man viel Treibstoff auffangen kann, um die nächste Tankstelle zu erreichen. Es gibt stabile Plastik- oder Metallkanister mit Ausgießer und "Sack"-Kanister, die den Platz eines gefalteten Briefumschlags einnehmen, aber bis zu acht oder zehn Liter fassen können.
Verbandskasten
Alle bisher beschriebenen Ausrüstungsgegenstände sind unverzichtbar und müssen im Fahrzeug mitgeführt werden. Bei der Benutzung kann es unvermeidlich zu kleineren Verletzungen oder Schürfwunden kommen: kein Grund zur Beunruhigung, denn diese können mit einem Erste-Hilfe-Kasten im Auto behandelt werden; Pflaster in verschiedenen Größen, Desinfektionsmittel und etwas Watte zum Auftragen sind ein Muss. Aber auch hierbei gilt es, effizient zu handeln.