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Pirelli Hot Laps – ein Highlight der Formel 1-Saison 2018

Initiative integriert P Zero Straßenreifen in die Rennwochenenden

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Von der Strecke auf die Straße
Ein von Pirelli häufig thematisiertes Technologie-Konzept heißt Von der Strecke auf die Straße. Doch was bedeutet das? Schließlich kann niemand einen Formel 1-Boliden auf einer herkömmlichen Straße fahren – sofern die Grand-Prix-Rennen nicht auf den Stadtkursen von Monaco oder Singapur stattfinden.

Mit Beginn der Saison 2018 startete eine von Pirelli und dem Promoter der Formel 1 initiierte Aktion, die perfekt veranschaulicht, was unter dem Technologietransfer von der Strecke auf die Straße zu verstehen ist. 

Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 04
Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 04

Das neue Programm Pirelli Hot Laps bietet Motorsportfans – mit ein wenig Glück - die Möglichkeit, während eines Rennwochenendes in einem Supersportwagen von einem Grand-Prix-Piloten mit Vollgas über die Rennstrecke gefahren zu werden. Sie kommen also den Erfahrungen eines Formel 1-Piloten am nächsten. Dabei können sie den Fahrer und die Rennstrecke aus einer wirklich privilegierten Position beobachten und ein wenig von dem entdecken, was diese so besonders macht.

Die Idee dahinter: Die Beifahrer sollen einen Eindruck von der Performance nicht nur der Supersportwagen, sondern auch der P Zero Reifen erhalten, die Pirelli auf der Basis seiner langjährigen Erfahrungen auf den Rennstrecken dieser Welt entwickelt. 

Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 01
Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 01

Supersportwage in der Formel 1
Zugleich bieten die Pirelli Hot Laps den Automobilherstellern, die als Rennstall, Motorenlieferant oder sonstiger Partner an der Formel 1 beteiligt sind, eine einmalige Gelegenheit: Sie können die Brillanz ihrer Fahrzeuge in jener Umgebung zeigen, die sie mit zu diesen atemberaubenden Modellen inspirierte. 

Die Möglichkeit, Formel 1-Fahrer am Steuer von Supersportwagen zu sehen, gab es zuletzt vor fast 40 Jahren. Damals lieferte BMW eine Flotte modifizierter M1s für die Procar-Meisterschaft. Sie war Teil des Rahmenprogramms der Formel 1 Weltmeisterschaften 1979 und 1980. Damals drehten bei den acht europäischen Rennen die Fahrer fast aller Teams in den BMW ihre Aufwärmrunde für den Grand Prix. Niki Lauda gewann die Procar-Meisterschaft 1979, sein Nachfolger war Nelson Piquet, wie Niki Lauda ebenfalls dreimaliger F1-Weltmeister.

Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 02
Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 02

Danach war die Procar Meisterschaft aufgrund vertraglicher Schwierigkeiten nicht mehr Bestandteil der Formel 1. Und wurde zur Legende. Mittlerweile sind die Fahrzeuge hin und wieder im Rahmenprogramm der Formel 1-Rennen zu sehen – und sorgen mit ihrem Sound für Gänsehaut bei den Fans. 

Die Pirelli Hot Laps geben Formel 1 Piloten nun wieder die Gelegenheit, vor Publikum zu zeigen, was sie in einem Supersportwagen zu leisten vermögen. 

Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 03
Pirelli Hot Laps – ein highlight der Formel 1-Saison 2018 03

Aston Martin und McLaren waren die ersten
Die ersten Hersteller, die sich an den Pirelli Hot Laps beteiligen, sind Aston Martin und McLaren. Aston Martin setzt die beiden Red Bull Racing Piloten Daniel Ricciardo und Max Verstappen ein, während McLaren neben ihren Formel 1-Piloten Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne den ehemaligen Weltmeister Mika Hakkinen und den Ersatzfahrer Lando Norris ans Steuer lässt.

Dazu Mario Isola, Leiter Autorennsport Pirelli, der seine Karriere als Testfahrer für Hochleistungsreifen begann: "Diese Initiative ermöglicht es uns, die Leistungsstärke und Technologie unserer Reifen für Straßenfahrzeuge auf den Rennstrecken der Formel 1 mit den weltweit besten Fahrern zu demonstrieren. Wir reden viel darüber, dass der Motorsport unser ultimatives Entwicklungswerkzeug ist: Jetzt kann sich jeder selbst davon überzeugen."

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